© Peter Schmäring

Spendenscheck aus dem Schwarzwald

Ilia Friesen übergibt den symbolischen Scheck an Julia Hagemann.© Heinz Sielmann Stiftung / Christoph Neumann

Erlös aus Online-Kunstauktion an die Heinz Sielmann Stiftung übergeben

Mit einem aufwendigen Abschlussprojekt wollten die Absolventinnen und Absolventen der Berufsschulklasse D3MT mit der Fachrichtung Mediengestalter in Digital und Print der Gewerblichen Schule Lahr aus dem Schwarzwald gleich doppelt Gutes tun: Die Ende Mai gestartete Online-Auktion von Kunstwerken auf www.heimat-atelier.de sollte regionale Künstler wieder ins Gespräch bringen und zugleich Erlöse für die Heinz Sielmann Stiftung sammeln.

Die Aufgabe für die selbst gewählte Abschlussarbeit bestand darin, ein Internetportal für die Auktion aufzubauen. Um die Seite interessant und informativ zu gestalten, haben die künftigen Mediengestalter jede Menge Infos zusammengetragen: Bieter konnten beispielsweise mehr über den Künstler, seinen Werdegang und sein Verhältnis zur Heimat Schwarzwald erfahren. Zudem gab es eine tiefergehende Beschreibung des Kunstwerks – aus erster Hand vom Künstler oder der Künstlerin selbst.

„Eine Woche konnte man mitbieten“, so Projektleiter Ilia Friesen. Die 12 Schülerinnen und Schüler haben interessante Künstlerinnen und Künstler gewinnen können: „Sowohl bestens bekannte wie auch junge Akteure haben insgesamt 17 Positionen zur Verfügung gestellt.“ Dadurch waren Kunstwerke in jeder Preislage dabei, los ging es mit dem Mindestgebot von einem Euro bis hin zum unteren Limit von 900 Euro. Neben Gemälden und Fotografien gab es auch ein Kinderbuch in limitierter Sonderauflage von fünf Exemplaren zu ersteigern.

Die Auktion fand unter dem Motto „Mensch und Natur im Einklang“ statt. „Es war uns wichtig, dass 50 Prozent der Erlöse an eine gemeinnützige Organisation gehen, die in Deutschland Natur- und Artenschutzprojekte umsetzt. Die Stiftung ist uns durch den Tier- und Naturfilmer Heinz Sielmann bekannt“, erklärt Friesen. Den symbolischen Spendencheck in Höhe von 1.145,75 Euro hat er nun an die Stiftung übergeben. Ein schöner Nebeneffekt der erfolgreichen Auktion: Die Abschlussarbeit wurde mit der Note 1 bewertet.

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